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On the Road again

Die alljährliche Roadshow von Vodafone Business nimmt wieder Fahrt auf! Bei der anstehenden eleVation Business Lounge kommen unsere Kolleg:innen zu Euch in die Regionen und fragen: „What’s relevant?“ Sie lassen Expert:innen aus den Bereichen IT-Sicherheit und Digital zu Worte kommen. Los geht’s am 6. Oktober 2022 in Frankfurt. Es folgen weitere Stationen in Köln, Berlin, München, Hamburg & Stuttgart. Sprich am besten jetzt Deinen persönlichen Vodafone-Kontakt an – oder schreibe uns einfach eine Mail, wenn Du teilnehmen möchtest. Wir vermitteln gerne!

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Für zwei Handvoll Dollar

„Kontaktlos“ per Karte zahlen war gestern, heute reicht eine kleine Geste: Amazon testet in den USA das Bezahlverfahren „ Amazon Go “. Es nutzt dafür die biometrischen Daten der Hand. Doch bisher erklärten sich nur wenige Menschen bereit, diese erfassen zu lassen. Nun lockt der Konzern mit einer 10-Dollar-Prämie. Ob die Daten bei Amazon in besten Händen sind? Diese Frage stellt sich ebenfalls bezüglich „ Smile to Pay “, das AliPay schon vor einiger Zeit vorangetrieben hat. Auch MasterCard hat einen entsprechenden Piloten gestartet und adressiert damit zunächst den südamerikanischen Markt. Welcher Anbieter sich wohl durchsetzen wird? Zumindest nutzen schon heute 51 Prozent der Befragten einer PwC-Studie biometrische Daten beim Online-Banking. Tendenz steigend.

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KI Baywatch

Traurig, aber wahr: In diesem Schwimmbad-Wetter-reichen Sommer standen viele Besucher vor verschlossenen Türen, statt ins kühle Nass zu springen. Der Grund: Es fehlt an Fachkräften , die für die Sicherheit des Badebetriebs sorgen. Immerhin –  die Bademeister:innen bekommen nun Unterstützung durch eine digitale Lösung: Eine Schwimmbad- KI soll in München ungewöhnliche Ereignisse per Smartwatch-Alarm melden. In Israel wurde das System bereits erfolgreich eingeführt.

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Einzigartige Lehrbücher

Mehr Mehrwert zu einem geringeren Preis? Hört sich gut an, oder? Der Pearson Verlag möchte NFT-Technologie nutzen, um genau das zu erreichen. Bisher entgingen ihm hohe Umsätze, wenn Studierende gedruckte Lehrbücher ausliehen oder als Second-Hand-Exemplar weiterverkauften. In der digitalen Welt könnte er nun bei jedem Nutzer kassieren. Das neue Angebot würde mehr Menschen erreichen und wäre günstiger für die Käufer:innen, so die Argumentation des Verlags. Bleibt nur die Frage: Woher kommen jetzt die Randnotizen der Vorbesitzer, die ein Lehrbuch gleich noch einmal so spannend machen?

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Operation im Weltall

Bereit für den Flug zum Mars ? Elon Musk möchte noch in diesem Jahrzehnt Menschen auf die halbjährige Reise durch das All dorthin schicken. Was aber, wenn unterwegs ein medizinischer Notfall eintritt? Die NASA bereitet sich darauf vor und testet nun einen ferngesteuerten OP-Roboter: Mira (kurz für „miniaturisierter In-vivo-Roboterassistent“) soll 2024 auf der ISS zum Einsatz kommen – vorerst nicht an Astronauten, sondern an verschiedenen Gewebeproben.

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Traue niemandem!

Im todernsten Hase- und-Igel-Spiel mit Hackern setzen immer mehr Unternehmen auf eine „ Zero-Trust-Strategie “: Jeder Zugriff auf ein IT-System muss demnach verifiziert werden – am besten doppelt. Die Hürde: Die Zusammenarbeit wird dadurch nicht nur sicherer, sondern auch umständlicher. Das gilt sowohl für die IT-Infrastrukturen als auch für die Arbeitsweisen. Zudem begeben sich Kund:innen von Zero-Trust-Anbietern in eine Abhängigkeit, die zugleich ein neues Einfallstor für Hacker sein kann. Welches dieser Argumente wiegt für Sie am schwersten? Wie lassen sich bestehende Hürden überwinden? Auch das ist Thema in unserem Workshop „ Cybersecurity “ – dabei sein lohnt sich also! 

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Aus dem Netz geflogen

Was passiert mit einem Unternehmen in einem hochvernetzten Markt, wenn es die Verbindung in dieses Netz verliert? So geschehen bei ista , einem Unternehmen, das Mess- und Erfassungsgeräte wie Heizkostenverteiler, Wasser- und Wärmezähler und Systemtechnik anbietet. Nach einem Cyber-Angriff musste das Unternehmen die Verbindungen kappen und seine IT-Systeme herunterfahren, was über Wochen den Betrieb lahmlegte. Glück im Unglück: Laut ista sind dadurch keine Messergebnisse für die Verbrauchsabrechnungen verloren gegangen, so dass diese nun nach und nach wieder erstellt werden können.

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Bei Hacker-Angriff Motorstopp

Ein Angriff auf den kanadischen Konzern Bombardier Recreational Products (BRP) bringt selbst beim weit entfernten Tochterunternehmen Rotax in Oberösterreich die Produktion von Motoren zum Stillstand. Der Grund: Sämtliche Server von Bombardier wurden konzernweit heruntergefahren, um Schlimmeres zu vermeiden. Leider vergeblich: Wie Ende August bekannt wurde, konnte die Ransomware-Bande RansonEXX fast 30 GB Daten stehlen und offenlegen. BRP brauchte 10 Tage, um den Geschäftsbetrieb wieder herzustellen, auch bei Rotax laufen die Maschinen wieder.

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Raubüberfall im Metaverse

Für manche Cyber-Kriminelle sind Plattformen wie Discord wie eine Eintrittskarte zum Ball der Multimillionär:innen. Stolz tragen die User:innen dort digitale Sneaker oder Roben in Form von NFTs zur Schau. Die Masche: Hacker phishen wertvolle NFTs ab, indem sie über Discord exklusive Give-Aways anbieten. Wer darauf eingeht und Zugangsdaten übermittelt, steht eventuell ganz ohne die teuren Digital-Preziosen da. Ziele der Angriffe sind beispielsweise die Inhaber von Affen aus dem Bored Ape Yacht Club . Diese können bis zu mehreren Millionen US-Dollar wert sein. Allein seit Mai sind auf diese Weise rund 22 Millionen US-Dollar erbeutet worden.

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Back-up-Diplomatie

Schon ein Blick in die Nachrichten und auf dieses Fernschreiben reicht, um festzustellen: Durch Cyberangriffe sind nicht nur Unternehmen, sondern auch staatliche Behörden gefährdet. Das Auswärtige Amt plant deswegen, im EU-Ausland Datenbotschaften zu eröffnen. Sie sollen einen digitalen Zwilling von wichtigen Datenservern beherbergen. Das Vorbild für die Back-up-Lösung ist ein entsprechender estnischer Server in Luxembourg, der seit 2018 Bürgerdaten sicher aufbewahrt.

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Honigtopf schützt KMU

„Kann sich mein Unternehmen einen angemessenen Schutz vor Cyberkriminellen leisten?“ Diese Frage stellt sich vielen CIOs von kleinen und mittleren Unternehmen. Dabei sollte sie eher lauten: „Kann es sich den Verzicht darauf leisten?“ In diesem Dilemma bietet das Projekt „ IUNO InSec ” (Nationales Referenzprojekt zur IT-Sicherheit in Industrie 4.0) einen ganzen Instrumentenkasten für KMUs an. Auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Foschung (BMBF) haben sich dafür Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammengeschlossen. So können Unternehmen beispielsweise ihren Stand der IT-Sicherheit prüfen und verbessern. Eine Methode: Eine vermeintliche Sicherheitslücke lockt Angreifer an, so dass sie dort unschädlich gemacht werden können.