3. November 2020

Fernschreiben

Roboter mit Sinn für Humor und vielen weiteren Features, die uns das Leben gerade jetzt erleichtern können – wir bringen Sie auf den neuesten Stand, was im IoT und drumherum alles möglich ist: Unser Special Treat zu Halloween hier zum Nachlesen.

Videogruß von Alexander Saul,
Managing Director Vodafone Business Germany.

Großartige Aussichten für 2025

Das World Economic Forum blickt in die Zukunft und identifiziert 17 Schlüsseltechnologien, die unsere Welt in den kommenden fünf Jahren radikal verändern werden. Das New Normal wird umweltfreundlicher, gesünder und effektiver. Die Einführung von 5G ermöglicht z.B. Business Concepts, die sich schon am Horizont abzeichnen – wie selbstfahrende Bots, kombiniert mit Mobility-as-a-Service – und andere, die wir uns jetzt noch gar nicht vorstellen können.

17 Schlüsseltechnologien für 2025 ›

TikTok wird europäischer

Mit einer 420-Millionen-Euro-Investition antwortet Bytedance auf europäische Bedenken zur Datensicherheit seines Social-Media-Networks TikTok: Ein neues Rechenzentrum in Irland soll den „Trust-and-Safety-Hub“ des Unternehmens dort ergänzen. Ob diese Flucht nach vorn gelingt?

Irisches TikTok-Datenzentrum ›

Bilibili – next TikTok

Gaming, Anime und E-Commerce – all das macht die schnell wachsende chinesische Plattform Bilibili zu einem Angebot, das sich von der Masse abhebt. Der besondere Dreh: Die User können Videos auf Bilibili kommentieren und treten so in Echtzeit miteinander in Kontakt. Besonders beliebt ist es, bei fremdsprachigen Musikvideos Untertitel einzufügen, die in der eigenen Sprache ähnlich klingen, aber einen völlig neuen, komischen Sinn ergeben.

Bilibili:Tencent und Alibaba-Beteiligung wächst ›
Was ist eigentlich Bilibili? ›

3D statt platter Unterhaltung

Mit Hologrammen wollen Start-ups wie das israelische TetaVi mehr Tiefe in Social Media-Plattformen wie Tiktok bringen. Aber auch in der Medizin, im Handel oder im Automobilbau sollen holographische Darstellungen in eine neue Dimension führen. Möglich wird das durch die Kreativität zahlreicher Start-ups weltweit, neue Technologien und die Übertragungskapazitäten, die 5G mit sich bringt.

Hologramme für alle ›

Spasibo, Kollega Robot!

Ein freundliches Lächeln am Schalter auf dem Amt kann über so manche komplizierte Antragsstrecke hinweghelfen. Im russischen Perm spendet es heute schon ein Roboter mit menschähnlichen, weiblichen Zügen. Über 600 Gesichtsausdrücke haben ihre Schöpfer der Androidin mit auf die Arbeit gegeben, die sie nun neben ihren Kolleginnen aus Fleisch und Blut ohne Pause klaglos erledigt.

Russischer Amtsroboter ›

Cheers, Yanu!

Auch Barkeeper können sich auf Unterstützung durch künstliche Intelligenz freuen: Roboter Yanu mixt bis zu 100 verschiedene Drinks und serviert sie mit einem freundlichen Witz. Eine Alternative für überfüllte Bars oder in Zeiten des Distanzgebots? Robolab von CEO Alan Adojaan ist sich dessen sicher.

Witziger Barkeeper ›

Historische Schönheiten werden lebendig

Ein Video-Chat mit Mona Lisa oder ein bisschen mit der Nachtwache fachsimpeln? Das wäre wohl der nächste Schritt, den KI-Tüftler Denis Shiryaev gehen könnte. Schon heute haucht er berühmten Gesichtern der Kunstgeschichte mithilfe von neuronalen Netzen Leben ein. Faszinierend!

Living Venus ›

KI rettet Rhinos

Ob man Drohnen, die wichtige medizinische Versorgung an entlegene Orte transportieren, noch wertvoller machen kann? Kann man: Indem man sie auf ihrem Flug nach Rhinozeros-Wilderern Ausschau halten lässt. Ein britisches Startup und eine Überwachungsfirma, die mit KI arbeitet, machen genau dafür gemeinsame Sache. So sollen Wilderer in der afrikanischen Wildnis aufgespürt und verfolgt werden.

Wilderer-Watch ›

Hört sich vertraut an!

Was vermissen Sie im Homeoffice am meisten? Den Kontakt zu den lieben Kollegen? Oder etwa die vertraute Geräuschkulisse? Da gibt es Hilfe: Eine schwedische Werbeagentur und ein Sound Design Studio liefern vertraute Klänge aus der Firma inklusive Druckerpiepsen, Tastenklappern und dem Wuff des Bürohundes.

www.soundofcolleagues.com ›

Vier Fragen an Jens Wassermann, Geschäftsbereichsleiter Telecommunications & Utilities, msg Frankfurt

Was bedeutet Büro in der neuen Normalität?

Das Büro wandelt sich zum Ort des kommunikativen, kreativen Austauschs, der Vernetzung und Interaktion mit den Kolleginnen und Kollegen. Sitzen alle zusammen in einem Raum und diskutieren neue Ideen auf einem gemeinsamen Flipchart mit Klebezetteln und bunten Stiften, entstehen häufig die originelleren Ideen. Dazu werden situationsorientierte Räumlichkeiten benötigt, die sowohl den kreativen Austausch und die Projektarbeit von Mehreren fördern, als auch die Rückzugsmöglichkeiten für den Einzelnen bieten. Das Büro ist und bleibt ein Ort, an dem das Gefühl der Gemeinschaft entsteht und die Identifikation mit dem eigenen Unternehmen. Kurzum: Der Arbeitsplatz im Büro vor Ort bleibt auch künftig unverzichtbar.

Was hat sich für Dich beim Thema Digitalisierung in den letzten Monaten verändert?

Durch die tägliche Übung mit Teams, Zoom, Webex, etc. sind die Videokonferenzen zum normalen Arbeitsmittel geworden. In den letzten Jahren wurde vom papierlosen Büro gesprochen; jetzt ist auf einmal da. Selbst Dokumente und Verträge werden jetzt digital signiert und unterschrieben. Alle Prozesse im Unternehmen unterliegen einem Wandel.

Alle Telekommunikationsunternehmen haben für das HomeOffice aufgerüstet und bieten entsprechende Bandbreiten. In meinem typischen 4 Personen Haushalt kann die Bandbreite nicht genug sein, daher haben wir seit einigen Monaten einen Gigabit-Anschluss.

Wie setzt Ihr Recruiting auf dem digitalen Kanal um und welche Erfahrungen habt Ihr mit Euren Live-Videointerviews gemacht?

Wir führen unsere Bewerbergespräche überwiegend per Videointerview und haben hiermit sehr gute Erfahrungen gemacht. Sicherlich ist ein persönliches Gespräch in der Qualität noch einmal besser, aber die Videointerviews sind sehr effektiv und aufwendiges Reisen entfällt. Reine Telefoninterviews sind auch machbar, aber per Video werden doch erheblich mehr Eindrücke des Kandidaten übermittelt. Allerdings ist auch eine gute Qualität unabdingbar. In den meisten Fällen ist es so, aber es gibt immer noch Haushalte mit wenig Bandbreite.

Viele entdecken die eigene Region neu als Ort für Urlaub und Erholung: welche Orte kannst Du unseren Mitgliedern empfehlen?

Ich lebe in der Region Rhein-Neckar / Pfalz. Gerade in diesem Jahr, wo Fernreisen nicht möglich sind, gibt es herrliche Wege durch die Weinberge der Pfalz. Tolle Weingüter laden unter der Einhaltung aller Corona-Regeln ein, die herrlichen Weine zu probieren oder einfach zu kaufen. Auch zu Hause lässt sich der Wein auf der Terrasse vorzüglich genießen.

In der Pfalz findet man auch hervorragende Restaurants.

Tipps:
In Deidesheim essen gehen im Leopold und Weine im Weingut von Winning probieren.
In Freinsheim die Weingüter Rings oder Knipser.
In Siebeldingen das Weingut Ökonomierat Rebholz.